Freitag, 27. Februar 2015

#9 Wenn ein Traum Realität wird

 
Hallo ihr Lieben!
 
NY - DIE Stadt von der alle reden. 
NY - DIE Stadt der besten Filme. 
NY - DIE Stadt die niemals schläft.

Das beste Willkommensgeschenk der Agentur, war meiner Meinung nach 4 Tage in NY verbringen zu dürfen. Unsere Tainingsschool, in der wir alle wichtigen theoretischen Dinge durchgegangen sind, fand tatsächlich in einer meiner Traumstädte statt:) 
Auch wen das Hotel ziemlich außerhalb der Stadtmitte ist, war es für mich einfach unglaublich dort sein zu können. Trotz allem waren wir ja nicht nur zum Spaß da, im Gegenteil, wir waren dazu verpflichtet den ganzen Tag zu zuhören und all den Imput zu memorisieren. Die Orientation Days sind im Großen und Ganzen sehr hilfreich aber genauso sind sie auch anstrengend. Wir waren genau 101 Mädels (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) was scheinbar eine kleine Gruppe war. Alle kamen aus den unterschiedlichsten Ländern der Welt, was total faszinierend war wenn man so viele Nationen sieht und weiß das alle aus dem selben Grund da sind. Aus Südafrika, Mexico, Frankreich, Korea, Italien, Kroatien, Schweden, Indien, Brasilien,.... ( viele viele mehr) und natürlich aus Deutschland. Wie Jody (unsere Leiterin, die ihre Vorträge übrigens super hält) gesagt hat: Man schließt Freundschaften die für einen nur von Vorteil sind, beim Nächsten Südafrika Urlaub kann ich mir das Hotel sparen:D:D:D Nein, das schönste an dem ganzen ist das wir alle im selben Boot sitzen, d.h. jeder kann mit dir mitfühlen und weiß ganz genau wie es dir geht wenn du das Gefühl hast weinen zu müssen. Genauso war es auch bei der Zimmerverteilung, wir waren zu 3t, eine davon ist sogar mit mir nach Seattle geflogen was eine unglaubliche Erleichterung war zu wissen: ich bin nicht alleine:)
Totz all dem Lachen war auch viel Theorie angesagt. Was teilweise, trotz vieler Pausen,  unglaublich strapazierend war, auch wenn sich Jody wirklich viel Mühe gegeben hat uns das so einfach wie möglich zu gestalten. So auch der Rot-Kreuz Kurs, die Gruppe war so aufgeregt wie bei keinem anderem Vortrag und keiner hat mehr richtig zugehört, manche weil sie einen ähnlichen Kurs für den Führerschein gemacht hatten (der übrigens hier nicht angesehen wird) andere weil sie einfach nicht mehr sitzen konnten. 

Das Essen dort war überraschend gut, wie ich finde. Es gab Büfett und jeder konnte sich so viel nehmen wie er wollte.
Da wir Freitags vor dem Valentinstag abgereist sind, hat die Küche des Hotels uns eine tolle Überraschung bereitet und den ganzen Speisesaal wunderschön dekoriert, ich glaube an dem Tag haben sie sich besonders Mühe beim Kochen gegeben:) 

 Das größte Highlight war für mich aber die NY Tour! Auch wenn die Tour mehr Rummgerenne und Rummgefahre als Seesighting war, war sie wirklich cool.
Ich habe meine Tour als Geschenk von meiner Hostfamily bekommen, was mich mega gefreut hat! Wenn ich aber ehrlich bin empfehle ich die Tour nur den Au Pairs, die vielleicht nicht mehr oder nicht in kurzer Zeit, die Möglichkeit haben NY anzuschauen. 
Die Leute die in der Nähe wohnen, und vielleicht eher nochmal nach NY kommen, würde ich empfehlen die 75 Dollar zu sparen und dann mal privat eine Tour zu starten. 


 

 

Das mit Abstand schwierigste an den Tagen fand ich aber den letzten Tag, so kurz vor Abreise. Ich bin innerlich fast durchgedreht, meine Gedanken gingen von "Größter Fehler meines Lebens, ich will heim" zu "nacher denken die noch: Oh die habe ich mir aber dünner vorgestellt" bis hin zu "ich würde gerne die Familie von "der da" haben". Jetzt im Nachhinein kann ich nur sagen das ich nur Bockmist im Kopf hatte (später stellte sich heraus das viele Mädels genau die selben Gedanken hatten:D ) , ich war so aufgeregt das ich keinen klaren Gedanken fassen konnte, und wenn, dann nur dumme. Das einzige was mir geholfen hatte war mir minütlich vor Augen zu führen, dass die Familie mich ausgesucht hatte, für meine Stärken und für mein "ICH-sein", und ich hatte mich für diese Familie entschieden weil sie zu mir passte, die Familie von "der da" kann vielleicht überhaupt nicht zu meiner Person passen. An alle die das selbe durchmachen: Dieses Tief ist ganz normal, das wichtige ist nur da wieder raus zu kommen! Redet mit Freuden daheim (meine Freuden und Familie waren der größte Support den man sich vorstellen kann) oder den Au Pairs die da sind, redet es euch von der Seele und dann erinnert euch daran das ihr mindestens genauso toll seit wie "die da":) 
Die Reise zu der Familie war furchtbar, da ich nach Seattle fliegen musste, waren wir ( 2 weitere Au Pairs und ich) nochmal 6 Stunden unterwegs was sooo krass anstrengend war. 
 Aber erst mal zu dem Koffer abgeben Teil. Am JFK Airport waren wir zu 5t, von da aus würden wir dann zu unseren Familien fliegen. Die größte Überraschung war dann das jeder der innerhalb den USA fliegt, scheinbar 25 Dollar für die Kofferabgabe zahlen müsste. Gott sei Dank hatte fast jeder Bar Geld dabei und konnte die Gebühr bezahlen.
Hier ein Tipp den ich eigentlich für selbstverständlich halte wenn ich aus dem Haus gehe oder gar auf Reisen: NIE ohne Geld!!!! Tatsächlich hatte eine der Mädels keine Dollar bei sich, was ich einfach nicht nachvollziehen kann, weil einfach immer was sein kann wo man einfach schnell Geld braucht, wie auch in dem Fall. Das nächste Problem war dann aber noch das Übergewicht der Koffer, ich hatte ja schon aus DE zu viel Gepäck und hatte mich da aber retten können, jetzt stand ich aber vor diesem Beamten der ganz und gar nicht nach "nett" aussah. Gott sei Dank hat er mir überhaupt keine Probleme gemacht und mich durchgewunken. Ein anderes Mädchen hatte da nicht so viel Glück, die Arme hatte zwar kein Übergepäck, aber scheinbar ein Gepäckstück zu viel. Die Regel war ein großer Koffer ( der zum Aufgeben und 25 Dollar) ein kleinen Trolley (oder Laptop) und eine persönliche Handtasche. Ich hatte mir die Regeln im Hotel nochmal durchgelesen und meinen Laptop in den Trolley gesteckt, das andere Mädchen hatte kein Platz mehr in dem Trolley und hatte somit 3 Gepäckstücke die sie mit an Bord nehmen wollte. Das ging nicht und sie musste 60 Dollar für das Aufgeben eines zweiten Gepäckstückes bezahlen. Ich erzähle euch nur von den "Problemen" um euch Au Pair Bewerbern die Reise vielleicht ein bisschen leichter zu gestalten:)
Also zurück zu dem Flug, die Reise war sehr anstrengend und wir haben nur was zu trinken bekommen, Essen hätten wir uns bestellen und extra bezahlen müssen. Schlafen konnte keiner von uns richtig, da alles super eng war:( Noch dazu hab es Turbulenzen.. Alles in allem bin ich mit soooo einer Laune aus dem Flugzeug ausgestiegen und konnte nur hoffen das die Familie nicht schreiend weg rennen würde:D:D Ich weiß ich mötze gerne:D 
Das coole in den USA ist das die Leute die einen abholen, in dem Fall meine Hostfamily, rein kommen dürfen, also es ist erlaubt bis dahin zu kommen wo die Kofferbänder sind. Also habe ich sie sofort gesehen. Alle 3 standen mit erwartungsvoller Miene da. Alle 3 hielten das riesen große Banner mit  "WELCOME TO YOUR NEW HOME MARIPAZ" in den Händen. Alle drei waren genauso aufgeregt wie ich. Als wir uns alle umarmt haben (ich habe mir tatsächlich darüber Gedanken gemacht wie ich sie begrüßen soll, was unnötig war denn schlussendlich haben wir alle das gemacht was sich richtig angefüllt hat:D )  und die Koffer gefunden hatten ( jeeeiiiiii mein Koffer ist tatsächlich angekommen:D ) saßen wir dann auch schon im Auto auf dem Weg nach Hause. Da wir alle sehr müde waren haben wir nicht lange rummgeredet und uns alle entschieden ins Bett zu gehen und nur noch zu schlafen. 
Hier möchte ich ehrlich sein, ich konnte nicht wirklich ans schlafen denken, auch wenn ich Tod müde war. Es hat mich einfach alles überrollt und ich habe erst mal eine runde geheult. hahaha, alle die mich kennen werden sagen: Natürlich hat sie erst mal geheult:)) Aber um ehrlich zu sein, habe ich das einfach gebraucht, ich habe erst dann realisiert das das Bett in dem ich liege, das Bett sein wird, in dem ich die nächsten 365 Tage schlafen werde. Das Haus wird das Haus sein in dem ich leben werde und mein Handy wird wahrscheinlich das einzige Medium sein um die große Entfernung zwischen mir und meiner Familie und Freunde zu verringern. All das und die Dankbarkeit und Erleichterung da zu sein wo ich bin, war für mich in dem Moment einfach übermannend. Also hab ich erst mal Rotz und Wasser geheult, was das beste Mittel war um einzuschlafen:) 
Auch das ist denke ich normal und man sollte sich das auch eingestehen können. Vermissen und Weinen ist überhaupt nicht schlimm, auch wenn man weint heist es ja nicht zwangsweise man ist unglücklich sondern einfach nur man ist menschlich. 
So und bevor ich noch philosophisch werde, sag ich bey bey den ich muss das Lunch für mich und die Kleine vorbereiten gehen:) 

Wie immer freue ich mich über Kommentare aller Art! 
Einen wunderschönen und gesegneten Tag euch!
 

Mittwoch, 18. Februar 2015

#8 Mädchen und ihre Probleme



Hallo Ihr Lieben!

Eigentlich wollte ich darüber schreiben wie meine Visumsbeantragung abgelaufen ist. Da ich aber seit einer Woche in den Staaten bin und so viel erlebt habe, möchte ich jetzt erst mal darüber reden:)

Aber erst mal ganz von vorne. Packen. Das war wahrscheinlich das aller schwierigste:) Die Leute von meiner Agentur meinten immer wieder mit Nachdruck das man sich wirklich nur auf 23 kg beschränken sollte, denn Flüge in den USA würden nicht mehr als das zulassen. Da ich für 4 Tage in NY war, und dann erst nach Seattle geflogen bin, traf das auch auf mich zu:(
Dann ging es los: Haufen 1: "Muss unbedingt mit" (Gastgeschenke, Kleidung für die Jahreszeit an der ich ankomme, Kosmetik), Haufen 2: "währ schön wenn das auch mit kann" (Kleidung für die nächste Jahreszeit, Schuhe, Bilder) und zuletzt Haufen 3: "Muss ich während dem Packen aussortieren".
Da ich zum Februar in Seattle ankommen würde waren Wintersachen angesagt, genauso wie Winterschuhe.

 Eine super Erfindung, die ich mir bei einem anderem Au Pair abgeschaut hatte, waren Vakuumbeutel! So genial, das Gewicht bleibt natürlich, aber der Platz der zum Packen bleibt verdoppelt sich:) Als dann alles wichtige eingepackt war ging's dann ans wiegen... 
 
AHH davor hatte ich am meisten Angst, weil es so schon schwer war auf gefühlt 1000 Sachen zu verzichten... Natürlich war mein Koffer zu schwer, ganze 3 kg, als musste ich mein drittes Paar Schuhe, meine 3-4 Sommersachen und ein paar Kleinigkeiten daheim lassen. Jetzt wo ich hier bin muss ich sagen das ich nichts wirklich vermisse, obwohl es doch sehr schön wäre nicht nur 11 Oberteile und 3 Hosen zur Verfügung zu haben. Macht aber gar nichts, denn ich werde hier shoppen gehen:) Nachdem ich also die Sachen rausgenommen hatte, war mein Koffer immer noch zu schwer, ich habe mich aber entschieden es zu riskieren und am Flughafen dann Sachen rauszunehmen. Mein Handgepäck war vieeeelllll zu schwer aber auch da habe ich mir gesagt das noch nie jemand mein Handgepäck gewogen hat, also würde mir das auch nicht passieren:)  Ich weiß schon das es die Gewichtsbeschränkungen aus einem bestimmten Grund gibt, aber dann muss ich sagen wenn ich für 3 Wochen in Urlaub fahre brauch ich sicher nicht so viele Sachen wie wenn ich für 1 Jahr von zu Hause weg bin!
Alles lief aber auch mehr als gut. Naja fast alles... Aber dazu komme ich noch.
Sonntags haben wir im Fernseher gesehen dass mein Flughafen einer von denen war, der leider streiken würde, weshalb wir Montags extra früh losgefahren sind.
Am Counter von Lufthasa angekommen, war ich bereit zu weinen, falls die nette Lady sich dazu entscheiden würde, mir Probleme wegen Übergepäck machen zu müssen:)) Aber wie gesagt, alles mehr als gut gelaufen. Zu gut. Auf die Frage ob ich wüsste das die Koffer- Gewichtbeschränkung auf 23kg laufen würde, meinte ich nur  mit meiner süßesten Stimme, dass mir das bewusst sei, aber ich für ein Jahr als Au Pair weg sein würde und es sooo schwer ist mein Leben auf 23kg zu beschränken. Das war scheinbar für sie genug, denn sie meinte dann das sie das verstehen würde, und winkte den Koffer durch! Als ob mir das nicht genügen würde meinte sie dann auch noch ob ich nicht mein Hangepäcktrolley aufgeben wolle, da die Security Leute gestreikt haben wäre das scheinbar der einfachste Weg Probleme zu vermeiden. Für mich war das mehr als cool, den erstens hatte ich weniger zu schleppen und zweitens würde mich das nichts kosten! Ich meinte nur das der kleine Koffer super wichtig wäre weil da die Sachen für NY (also Klamotten und Dinge die ich brauchen würde falls der große Koffer nicht ankommen würde) drinnen wären. Darauf meinte sie aber nur das dass überhaupt kein Problem sei. Also wie gesagt alles mehr als genial gelaufen. Meine Fluge wären nicht die besten meines Lebens, aber beide sehr leer, sodass ich immer 2 Plätze zu Verfügung hatte, was hies: zum ersten Mal in einem Flugzeug "gut" schlafen:)
Angekommen in NY war ich einfach nur hin und weg, von oben sah die Stadt genau so aus wie ich sie mir vorgestellt hatte. Unglaublich. Aber wie man so sagt, man muss zurück auf den Boden kommen. Und genau das war dann der Part der die ganze Reise furchtbar gemacht hat. Ok das ist übertrieben, aber ich war schon ganz schön stinkig:) Erst musste ich mehr als eine Stunde an der Passkontrolle anstehen, was absolut k*** war denn man ist aufgeregt und will gleich alles sehen, aber nein ernst mal ewig anstehen um dann 30 Sekunden lang das schönste Lächeln aufzusetzen das man hat, bis der Officer dein Pass kontrolliert hat. Ich war müde, voll Adrenalin und wollte einfach nur da durch. Um mich bei Laune zu halten, erinnerte ich mich immer wieder selber daran dass ich in NY war, DER Stadt.
 Als ich aber dann durch die Passkontrolle zu dem Laufbändern der Koffer kam, half aber nicht mal das mehr. Laufband 5, lief nicht mehr (ist ja klar, ich mein nach einer Stunde), dafür standen alle übrigen Koffer daneben. 6 Mal. 6 Mal bin ich um die Koffer Insel gelaufen und habe nach meinem Hab und Gut Ausschau gehalten. 6 Mal, bis ich dann realisiert habe das sie nicht auftauchen werden egal wie oft ich schaue. Ich kann es euch sagen, es war eine riesige Überwindung nicht anzufangen zu heulen. Der Officer dehn ich dann gefragt habe, meinte nur mit einem lachen, das ich und noch jemand, zwei von ungefähr 200 Personen sei denen Koffer "lost" seien. "lost" = verloren, und auf nie mehr wieder sehen oder "lost" = in Deutschland, und kommen morgen mit dem nächsten Flug????? Nachdem ich dann drei mal die selbe Frage gesellt hatte, was den mit meinen Koffer sei, muss er dann wirklich gemerkt haben das ich am durchdrehen war, denn dann hat er mir dann auch auf verständlichem Englisch erklärt, dass ich zu einer Office gehen soll um da alle wichtigen Daten aufzugeben, meine Koffer würden morgen wahrscheinlich kommen.
Ich weis nicht woher ich die Ruhe bekommen habe, aber ich bin dann tatsächlich rausgelaufen habe der Frau von meiner Agentur die mich abgeholt hat, erklärt was das Problem sei und sind dann gemeinsam zu dem Office von dem der Officer geredet hatte. Als Entschädigung für meinen Verlust, und dafür das ich rein gar nichts zum anziehen oder zum wechseln hatte, hat die Airline mir dann tatsächlich 50 Dollar gegeben.
Da es einfach nicht schlimmer werden konnte, habe ich mich entschieden das bestmögliche daraus zu machen:) Was die beste Entscheidung war, schon im Bus hab ich die tollsten Mädels kennen gelernt, die mir alle angeboten haben, falls ich irgendwas brauchen sollte, ich mich nur bei ihnen zu melden bräuchte:)
Alles in allem war alles halb sooo wild. Ich bin nur ein Mensch der gerne motzt, trotzdem bin ich sehr dankbar heil und gesund angekommen zu sein und so tolle Menschen kennen gelernt zu haben!

Ich hoffe ich konnte mit diesem Post alle davon abhalten, jemals das Handgepäck mit all den wichtigen Sachen aufzugeben. 

Einen wunderschönen und gesegneten Tag euch!
 
 

Freitag, 6. Februar 2015

#7 Alles zu seiner Zeit - die passende Gastfamilie


Hallo ihr Lieben!

In diesem Post soll es speziell um das Thema "meine zukünftige Gastfamilie" gehen:) 

Die Suche nach der passenden oder perfekten Gastfamilie ist nicht einfach das kann ich euch schon mal vorab sagen. Die Zeit die vergangen ist, in der ich schon freigeschaltet war, war die schlimmste für mich. Die ganze Vorfreude die man kurz nach dem Freischalten hat, verpufft leider ziemlich schnell. Ich weiß noch wie ich jeden Tag sowohl auf meiner Application Site als auch auf meiner Au Pair App geschaut habe, ob jemand auf meiner Seite war oder ob jemand Kontakt aufnehmen wollte. Ewigkeiten kam einfach gar nichts. Noch dazu kam, dass alle meine Freunde angefangen haben zu studieren oder eine Ausbildung zu machen oder was auch immer, auf jeden Fall haben sie ihr Leben begonnen und ich saß daheim mit nicht mal einem Plan B.  Dadurch das ich mich auf das Au Pair verlassen hatte, hatte ich nichts weiteres zu tun als zu warten. Jeden Tag aufs neue. Ich kann euch sagen, das war die Qual. Die Agentur meinte immer, das das halt so ist, man bekommt nicht von heute auf morgen eine Familie die zu einem passt. Man muss Geduld haben. Das war wirklich das aller letzte was ich hören wollte! Nach ein paar Wochen die ich gewartet hatte, habe ich mich entschlossen in Bonn bei der Hauptstelle anzurufen und einfach zu reden. So genau wusste ich auch nicht was ich mir daraus erhoffte, aber ich glaubte wenn ich mit einem rede der das Tag für Tag durchmacht dann würde es mir besser gehen. Also habe ich angerufen und wurde weitergeleitet. Die Frau die ich dann am Telefon hatte war wahrhaftig meine Rettung:))) Ich stand so unter Strom und war so voller Zweifel, und sie hat diese innerhalb von 15 Minuten ausradiert. Schon an meiner aufgeregten Stimme hat sie wahrscheinlich gemerkt das ich völlig durcheinander war, erst hat sie mich beruhigt und dann erklärt wie alles abläuft. Sie meinte das Familien wenn sie Bewerbungen anschauen, einstellen können ob sie wollen das man sehen kann das sie auf meinem Profil waren. Das hieß für mich also, nicht weil ich keine Bewegung auf meinem Profil sah, hieß es zwangsweise auch das niemand nach mir geschaut hatte. Außerdem hat sie mich gelobt für meine Referenzen und mir Tipps gegeben wie ich meine Seite immer wieder bearbeiten konnte. Alles in allem hat sie mir Mut zugesprochen und geholfen nicht alles aufzugeben.  Einer ihrer Tipps war zum Beispiel falls  ich immer noch in der Kinderbetreuung arbeite, meine Stunden immer wieder zu aktualisieren. Die Familien würden gerne sehen das du immer noch aktiv mit Kindern arbeitest. Außerdem hat sie mir geraten, mein Datum bis wann ich ausgereist sein möchte, zu verlängern und statt Dezember vielleicht sogar Februar anzugeben. Beide Tipps habe ich gleich angewendet, und war dann auch dementsprechend motiviert:) 
Meine Hoffnung war wieder da und ich habe wieder angefangen regelmäßig meine Mails zu checken (mit regelmäßig meine ich alle 5 Minuten:))) ) 
Lange Zeit kam dann wieder nichts, bis ich eines Mittags eine Mail im Postfach hatte. Ein Comunity Counselor hatte mich kontaktiert, und  fragte ob ich noch auf der Suche nach einer Familie sei, sie hätte eine die an mir interessiert sei und die mich kontaktieren wolle. Ich war natürlich überglücklich, vor allem weil ich von dieser Familie nichts auf meiner Bewerbungsseite gesehen hatte. Sofort habe ich ihr zurück geschrieben, und nie eine Antwort bekommen... Ich habe über eine Woche gewartet bis ich mir gesagt habe das es mein gutes Recht ist zu fragen ob da jetzt Interesse besteht oder nicht. Also habe ich der CC nochmal geschrieben und sie gefragt wie es den aussähe. Beinahe zeitgleich kam die Antwort, ihr täte es Leid aber die Familie hätte jetzt schon ein anderes Mädchen. 
Ihr könnt euch das gar nicht vorstellen wie mich das zurück geworfen hat. Meine ersten Gedanken waren natürlich, was stimmt den an mir nicht, warum haben sie nicht mal mit mir reden wollen, was hat das andere Mädchen was ich nicht habe... Und hier möchte ich jedem Au Pair Bewerber sagen was meine Mama mir damals gesagt hat: Du bist du, und so bist du wunderbar. Die Familie ist die Familie. Das die Familie dich nicht gewählt hat heißt nicht das du schlechter warst als das andere Mädchen, es heißt nur das sie besser war. Und vielleicht sagt der ein oder andere jetzt: HÄ was ist da jetzt der Unterschied, aber wenn man so darüber nachdenkt, dann war ich einfach nicht dafür bestimmt das Au Pair dieser Familie zu sein. Ich bin anders als das andere Mädchen, und vielleicht hat der Familie das Anders des anderen Mädchens besser gefallen. Das macht mich aber auf keinen Fall schlechter, sondern nur anders. (Ich hoffe ihr könnt mir folgen, ich denke aber die, die das selbe durchmachen/durchgemacht haben, wissen was ich meine)  
Aber trotz der schwierigen Zeit habe ich immer Menschen um mich rum gehabt die an mich geglaubt haben, die mich motiviert haben und die mich daran erinnert haben das Gott einen Plan für mich hat und ich nur auf ihn vertrauen muss, es würde eine Familie kommen die mein "Anders" gut finden:) Und so war es dann auch. Da ich nichts zu tun hatte, und entschieden hatte, dass daheim rum zu sitzen und meine Mails zu checken nichts besser machen würde, sondern im Gegenteil,  habe ich angefangen zu jobben. Ganz einfach in einer Firma um ein bisschen Geld zu verdienen. Kurz darauf als ich aufgehört hatte mir Gedanken zu machen, hat sich tatsächlich meine zukünftige Gastfamilie gemeldet. Ein Tag vor Weihnachten haben wir gematcht und ich bin froh sagen zu können das ich in meinen Augen die perfekte Familie für mich gefunden habe! Alles zu seiner Zeit. Das war der schlimmste aber auch der passendste Spruch für die Zeit meiner Suche.  

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in die Zeit der Familien Suche gewähren:) Und an alle die gerade noch dabei sind die passende Familie zu finden: Verliert nicht den Mut und vor allem hört auf an euch selbst zu zweifeln, das macht euch nur kaputt und bringt euch auch nicht weiter:)))  Wie immer stellt alle eure Fragen in den Kommentaren und lasst uns gemeinsam anderen Mut machen:)


Einen wunderschönen und gesegneten Tag euch!
 


Donnerstag, 5. Februar 2015

#6 viel Trubel um garnix

Hallo ihr Lieben!

Wie schon im letzten Post versprochen (hier) möchte ich heute über mein Interview schreiben. Ich möchte euch Au Pair Bewerber die Angst nehmen, denn tatsächlich ist da viel Trubel um garnix:)

Bis ich endlich alle Papiere so hochgeladen hatte das sie in Ordnung waren und auch meiner Betreuerin gefallen haben, ist wirklich viel Zeit vergangen. Wie schon in einem anderen Post erzählt (hier) kann ich nur betonen euch früh genug um den Papierkram zu kümmern. Das war nämlich auch mein Fehler, ich hatte die Zeit die das alles beansprucht hat völlig unterschätzt... Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, 3 Monate reichen nicht aus. Bei mir waren alle im Urlaub, ob das der Arzt war, ein Kumpel der mir beim Video dreh hilft, die Leute für die Referenzen oder die Betreuerin. Immer war irgendwas, jemand konnte nicht, oder ich selbst habe etwas vor mich her geschoben.
So jetzt aber zum Interview. Alle Papiere inklusive Video waren hochgeladen. Der Termin für das Interview gemacht. Und ich war super aufgeregt.
Natürlich sind wir mit viel zu viel Zeit losgefahren, ganz nach dem Motto: Lieber zu früh als zu spät:) Also haben wir (mein Papa hatte mich gefahren, ich war zu aufgeregt um selbst zu fahren:) WICHTIG man muss alleine zum Interview, die Begleitung muss warten) uns entschieden, da die Sonne geschienen hatte, eine runde um den Block zu laufen und so die halbe Stunde tot zu schlagen. Die Aufregung war immer noch genauso, oder wenn nicht sogar noch größer, als vorher, aber die halbe Stunde war vorbei und ich konnte pünktlich bei meiner Betreuerin klingeln.  Ich weiß nicht ob das bei allen so ist, aber mein Interview war bei der Betreuerin zu Hause. Somit war auch die Atmosphäre viel lockerer als bei einem Bewerbungsgespräch. Sie hat mich dann in ein kleinen Raum geleitet, der wahrscheinlich beides ist, Abstellkammer und Büro. Was mir gar nichts aus gemacht hat, im Gegenteil ich war plötzlich ganz ruhig und konzentriert. Nach den üblichen Fragen, ob man was trinken will (sagt immer ja, auch wenn ihr nicht durstig seit, während so viel Gerede braucht ihr sicher was:) ) oder ob  man gut her gefunden hat, ging es dann auch schon los. Das Interview wurde in 3 Teile geteilt:
  1. Fragen rund um meine Bewerbung und meine Person, alles auf Englisch 
  2. ein Test aus London, rund 170 Fragen zum Ankreuzen, auf Deutsch 
  3. Verbesserung der Bewerbung, ebenfalls auf Deutsch 
 
Als erstes waren die Fragen auf Englisch dran. Man muss auf alle Fälle 35 Minuten zusammen auf Englisch reden, die Betreuerin entscheidet dann nach Bedarf ob das reicht oder ob sie noch mehr hören möchte. Bei mir waren es zum Glück nur 35 Minuten, die mir vorkamen wie 5628 Stunden. Sie hat ganz normale Fragen gestellt, wie zum Beispiel:

Warum möchtest du ein Au Pair Jahr machen?
Wie bist du auf AIFS gestoßen?
Erzähl mir von deinen Kinderbetreuungsstunden. 
Was macht dir mehr Spaß, mit Kindern in einer Gruppe zu spielen oder mit nur einem Kind?
Was sind deine Stärken und Schwächen? 
Welche Eigenschaften schätzt du an anderen?
Vor was hast du am meisten Furcht in den USA?
Wie schätzt du dich selber als Fahrer in den USA vor? 

Viele Fragen auf die man sich sicher vorbereiten kann und sollte, gerade die Fragen zu den Stärken und Schwächen. Vor allem haben sie viel Ähnlichkeit mit denen eines Bewerbungsgespräches, man muss als im Kopf nur übersetzen. 
Viele Fragen sind aber auch eher spontan, wenn der Betreuerin was auffällt oder sie was interessiert, dann fragt sie auch einfach so. Man sollte also auf beides vorbereitet sein:) 
Zu allem was ich gesagt habe, hat sie sich etwas aufgeschrieben. (Für den Bericht den sie zu jedem Au Pair schreiben muss, sie ist schließlich die einzige Person die mich persönlich kennen gelernt hat) Und wenn ich was nicht gewusst oder verstanden habe, dann konnte ich einfach fragen. Wie zum Beispiel zu der Frage "fahren in den USA": Ich meinte, dass ich glaube, dass es am Anfang sicher stessig ist sich umzugewöhnen aber das ja überall die StVO gleich oder ähnlich ist, sodass ich da zuversichtlich bin. So und da war es auch schon, wie bitte heißt StVO auf Englisch, nicht gerade eines der Worte in meinem Alltag:) Was gar kein Problem war, weil ich es einfach auf Deutsch gesagt habe, darauf nickte sie nur, und so gieng es 3/4 Mal, was denke ich in Ordnung war:) 
 
Nach der Frage Stunde, ging es dann gleich so weiter. Ich musste einen Test aus London ausfüllen. Um die 170 Fragen rund um meine Person. Irgendein Test der vorab schon mal Bewerber ausschließen soll die für ein Au Pair Jahr nicht geeignet sind. Überhaupt nicht schlimm, meine Betreuerin hat mich alleine gelassen und ich hatte rund 30 Minuten Zeit die Fragen wahrheitsgemäß anzukreuzen. Es gibt bei solchen Psychologischen Tests kein Richtig oder Falsch, am Schluss wird dann nur ausgewertet wie man so tickt. 

So oder so ähnlich war eine Frage
Was ist deine Vorstellung von dem perfektem Abend? 
a) auf eine Party mit meinen Mädels
b) ins Kino gehen 
c) mit einem guten Buch und einem Tee in meinem Bett

Man hat ständig das Gefühl die Fragen würden sich wiederholen, was daran liegt das sie mindestens 3 mal gestellt werden, mit dem Unterschied das sie aus einem anderem Blickwinkel gestellt werden. So sieht man dann ob man zum Beispiel c) angekreuzt hat weil man glaubt das das die Agentur hören will, nicht aber weil man in Wirklichkeit so denkt. Ich denke wenn sich diese Frage aus verschiedenen Blickwinkel wiederholt, kann man daraus beispielsweise schließen ob ich ein Eigenbrötler oder eine durchaus Gruppen-freundliche Person bin:) Vor dem Test braucht man keine Angst haben, meine Betreuerin meinte danach das ihre Chefin jetzt schon ca. 20 Jahre in dem Beruf arbeitet und das bei ihr, wenn es hochkommt, 3-5 Bewerber in der Zeit durchgefallen sind. 
Leider bekommt man das Ergebnis des Tests nicht gleich gesagt sondern erst später per Post aus London. 

Mein Interview ging ganze 4 Stunden was überdurchschnittlich viel ist, mein Papa war auch entsprechend angesäuert um es schön auszudrücken:)  Das lag daran das wir viel an meiner Bewerbung verbessern mussten, meine Betreuerin hatte leider vorher keine Zeit gehabt meine Bewerbung anzuschauen, so meinte sie zumindest, denn es waren dann doch einige Sachen bei denen sie meinte, hier würde Bonn streiken (also der Hauptsitz der Agentur, der die Bewerbung vor dem Freischalten nochmal durchschaut). Wir saßen Ewigkeiten an meinen Referenzen, da ich viele Kinderbetreuungsstunden schätzen musste weil ich kein Buch geführt hatte. Am Ende haben wir dann mein Host Family Letter gekürzt und ein Paar Feinheiten besprochen. Ich habe mir immer wieder Notizen gemacht, was ich wirklich nur empfehlen kann, denn im nachhinein werdet ihr euch danken:)

Das Interview ist also alles in allem sehr gut verlaufen, und wenn ich mich jetzt zurück erinnere, war ich wie immer viel zu aufgeregt:) Ich kann euch natürlich nicht die Aufregung nehmen, aber vielleicht hat dieser Post euch einen kleinen Einblick gewähren können wie es so ablaufen kann und auf was ihr euch vielleicht einstellen könnt:)
Wie immer, wenn jemand seine Erfahrungen teilen möchte oder Fragen zum Thema Interview hat, einfach in die Kommentaren schreiben:)
 

Einen wunderschönen und gesegneten Tag euch!
 







Montag, 2. Februar 2015

#5 Frank Sinatra in meiner Garage


Hallo ihr Lieben!

Heute sollte eigentlich ein Post zum Thema Interview kommen, alles dazu wie ich mich vorbereitet hatte und wie es dann abgelaufen ist. Da ich aber vorgestern so wunderbar von meinen Liebsten überrascht worden bin, dachte ich, ich schiebe das hier einfach dazwischen.  Im nächsten Post geht es dann um das Interview.


Vorgestern also stehe ich nichtsahnend auf und mache mich fertig für meinen Frisör Termin. Ich hatte mich schon sehr auf den Tag gefreut, denn ich hatte mich entschieden meine Haare mal professionell Färben zu lassen. Sonst hatte ich mein Ombrè immer selber gemacht, jetzt wollte ich mir aber mal einen richtig tollen und langen Frisörbesuch gönnen. Einen richtig langen, wie sich dann nachher rausstellte, ganze 3 Stunden:) Meine arme Freundin hat ganz schön auf mich warten müssen .  Aber das ganze hat sich sehr gelohnt ich bin super glücklich mit dem Ergebnis:) genug über Haare geredet (ich lese definitiv zu viel Beauty Blogs:)) )  
Danach sind wir noch essen gewesen, ich hatte einen Gutschein von ihr zu Weihnachten bekommen den wir bevor ich abreise noch einlösen mussten:) War unglaublich lecker!

Bis wir nach dem Essen dann bei ihr zuhause waren, war dann auch schon dunkel und wir waren nur noch am gemütlich chillen als meine Freundin plötzlich meinte: He Maripaz, vertraust du mir eigentlich? Was soll man denn da antworten:))  Gott sei Dank legt sie nicht so viel auf solche Antworten, denn schnell saß ich mit verbundenen Augen auf dem Beifahrersitz und machte eine kleine Verwirrungstour durch unser kleines Dorf. Während wir fuhren habe ich mir natürlich auch meinen Teil gedacht, als wir aber nicht gleich in meine Straße rein fuhren war ich verwirrt (so viel zum Thema ich kenn mich in meinem Dorf sogar mit verbundenen Augen aus - nicht!) und als wir dann auch nicht die zweite Straße nahmen, war ich verloren und wusste gar nichts mehr, also abwarten. Fünf Minuten später hielten wir an, meine Freundin half mir aus dem Auto und ich hörte nur: ÜBERRRRRRASCHUNG:)))  Und als wäre das nicht schon genial genug hörte ich ganz leise im Hintergrund wie Frank Sinatra die ersten Zeilen meines momentanen Lieblingsliedes schmettert:) 
Start spreading the news
I am leaving today
I want to be a part of it
New York, New York


Alle waren da. Meine kleine Schwester hatte tatsächlich ganz alleine eine großartige Überraschungsparty für mich geplant!! Später stellte sich dann heraus das Frank leider nicht länger als für dieses eine Lied bleiben konnte, leider, aber das versteh ich denn ein Weltstar hat sicher besseres zu tun als in einer Garage seine größten Hits zum Besten zu geben:DD Zum essen gab es Burger, Hot Dogs und leckere Salate die zwei Freude mit gebracht hatten.  Was aber noch lange nicht alles war, denn zwei wunderbare Freundinnen hatten tatsächlich noch eine Überraschung! Zum Nachtisch hatten die zwei, bestimmt eine halbe Ewigkeit, einen Kuchen gebacken, kein normalen langweiligen, nein, die beiden haben liebevoll Kirsche für Kirsche und Heidebeere für Heidelbeere.....
 tromellwirbel... eine riesige Amerikanische Flagge gemacht!!!! Unglaublich und sooo lecker!!!  Mittlerweile ist sie schon wieder leer, was nur für die beiden Kuchen-Back-Mädels spricht:)  Gott sei dank hatte ein guter Freund seine Kamera dabei um wenigstens noch Foto Beweis für den wunderbaren Kuchen zu haben:)





Jeder hatte heimlich hinter meinem Rücken geplant und geflüstert. Meine Schwester hatte dafür gesorgt das es alles gab, und wenn sie es nicht selber besorgt hatte, hatte es jemand mitgebracht. 

Der Abend war rundum einfach perfekt, von der Deko zu den wärme-Pilzen-dings (weil Winter und kalt)  bis hin zu den Leuten die da waren!! 
Ein dickes fettes Danke an alle!! Ihr seit die besten!! Natürlich auch Danke an meine liebe Mama für den tollen Punsch, der uns davor bewahrt hat unsere Finger zu verlieren und an meinen lieben Papa fürs Schnee schippen:) Aber mein größter Dank gilt meiner Schwester, ich kann es nicht fassen das du alles so unglaublich gut geplant hast!!! Du bist großartig!!! Vielen vielen vielen Dank!!!! 



Die Mädels und ich beim Kuchen anschneiden:) 

 














 Meine zwei kleine:)
 




















  und natürlich ein Gruppen Bild
 












 zwei meiner Chaoten:)
 





















 DANKE an alle, für den unbeschreiblich schönen Abend und die vielen Geschenke!!




So, dieser Post war nicht ganz so informativ, aber ich bin nur so Dankbar für dieses Fest und die ganzen Erinnerungen die ich jetzt habe, das ich ihnen einen Post widmen wollte!!


Einen wunderschönen und gesegneten Tag euch!